Am 28.06.2025 besuchten wir mit sechs Athlet*innen das Randori-Turnier in Bottrop.

Unter der Leitung des Teammanagers der Bundesliga Männermannschaft des JC 66 Bottrop und Landesstützpunkttrainer der NWJV, Jan Tefett, sowie des Bundesligakämpfers Sebastian Wendt mussten die jungen Judoka nach der Erwärmung und einem kurzen Technikteil mit einem Umdreher im Boden in einer Vielzahl an Randoris antreten. 
Der Clou: Nicht Sieg oder Niederlage entscheidet über das Ranking. Belohnt wird, wer sich durchbeißt. Absolviert man ganze 15 Randoris erreicht man Stufe Gold. Für 10 Randoris die Stufe Silber und für 5 absolvierte Randoris die Stufe Bronze. „Randori“ ist eine Übungsform des Kampfes. Sie steht dem klassischen Wettkampf gegenüber. Beim Randori geht es nicht um gewinnen oder verlieren, sondern darum, die zuvor erlernten Techniken im Fluss des Kampfes anwenden zu lernen. Das Event war ein voller Erfolg. Unsere Athlet*innen haben sich durchgebissen und nahezu alle die Stufe Gold (14 oder 15 Übungskämpfe) erreicht. Ganz schön anstrengend bei sommerlichen Temperaturen in der Halle.

Zum krönenden Abschluss konnte man sich nach dem Randori-Turnier die Bundesligapartien der Frauen und Männer des JC 66 Bottrop in der ersten Bundesliga anschauen. Als besonderes Highlight durfte unser Judoka Andrè mit dem Bundesligakämpfer des JC 66, Sebastian Wendt, zum Wettkampf gegen den Ersten Judoclub 1922 e.V. Berlin zur Begrüßung der Mannschaft vor heimischen Publikum einlaufen. Ein gutes Omen für den JC 66, der die Partie souverän mit 12:2 für sich entscheiden konnte.